2007-12-01
Evtl. ist es ja für den einen oder anderen interessant, darum hier mal die Benchmarkwerte einer 500GB WesternDigital MyBook Premium [Partnerlink] Festplatte via Firewire 400 an einem 2,2GHz Macbook.
Gemessen mittels Xbench 1.3 bei halbwegs unbelasteten System auf einer Partition im ersten Drittel der Platte.
Zum Vergleich die eingebaute 160GB Platte (ST9160821AS) kommt — im Betrieb als Systemplatte wohlgemerkt — auf einen Sequential-Wert von 62,22, einen Random-Wert von 17,38 und eine Gesamtergebnis von 27,17.
Drive Type WD 5000AA External Disk Test 44.15 Sequential 41.74 Uncached Write 41.77 25.64 MB/sec [4K blocks] Uncached Write 41.34 23.39 MB/sec [256K blocks] Uncached Read 30.08 8.80 MB/sec [4K blocks] Uncached Read 69.23 34.79 MB/sec [256K blocks] Random 46.85 Uncached Write 20.15 2.13 MB/sec [4K blocks] Uncached Write 77.13 24.69 MB/sec [256K blocks] Uncached Read 81.01 0.57 MB/sec [4K blocks] Uncached Read 95.65 17.75 MB/sec [256K blocks]
2007-10-12
Als Nachtrag zu meinem bereits geschilderten Akkuproblem mit der GX-1L noch die Lösung für mein Problem.
Wie dort schon angekündigt, benutze ich jetzt LiIon-Akkus. Dazu habe ich mir einmal ein Accupower Ladegerät inkl. einem CR-V3 Akku [*=Partnerlink] und dazu noch einen Extrakku desselben Herstellers [*] bestellt. Jetzt habe ich zwar noch ein extra Ladegerät herumstehen (was ich ja eigentlich nicht wollte) und nur einen Satz Batterien, aber die Kamera funktioniert damit einwandfrei und lange. Als Ersatzbatterien kann ich ja während der Ladezeit der LiIon-Akkus immer noch auf die Eneloops [*] zurückgreifen.
Das Accupower Ladegerät [*] scheint seine Arbeit gut zu machen, die Ladeschlußspannung (wenn die LED auf Grün geht) an den Ladekontakten gemessen liegt immer im Bereich 4,18—4,20V, weshalb man wohl davon ausgehen kann, daß die Akkus nicht überladen und damit nicht unnötig in ihrer Lebensdauer eingeschränkt werden. Um kein unnötiges Risiko einzugehen lasse ich die Akkus aber trotzdem nicht länger im Ladegerät sondern entnehme Sie sobald sehe, daß die grüne LED leuchtet
An den Entladekontakten messe ich mit meinem Billigmultimeter im Leerlauf , auf die Laufzeit recht stabile (was ja kein Wunder ist, intern haben die Akkus ja eine Nennspannung von 3,7V und sind nach extern herunter geregelt) ~3,15V, was natürlich schon deutlich mehr ist, als die 2,7V die zwei Eneloops im Leerlauf liefern.
Gelegentlich liest man Berichte, daß der Autofokus aufgrund der höhren Spannung mit LiIon-Akkus schneller funktionieren soll als mit NiMHs. Dazu kann ich aber mangels Meßmöglichkeit nichts weiter sagen.
2007-09-08
Als mündiger Konsument ist man natürlich bemüht sich möglichst weit vor dem Kauf eines Artikels über Vor- und Nachteile zu informieren. So geschehen im Herbst letzten Jahres vor der Anschaffung einer digitalen Spiegelreflexkamera.
Die Verwendbarkeit von NiMH Akkus bei den (damaligen) Pentax und Samsung Kameras war ein Argument und bei allem was man so lesen konnte war der Tenor: “Manchmal etwas heikel, aber mit Sanyo Eneloops keine Probleme, genaue Akkuanzeige und lange Laufzeit”. Wunderbar, also eine Kombination die mit einer Standardstromversorgung ohne den Bedarf eines extra Ladegerätes problemlos funktioniert.
Nachdem dann die Samsung GX-1L und zwei Sätze Eneloops [Partnerlink] im Haus waren (gutes Ladegerät war schon vorher vorhanden) kam dann aber recht schnell die Ernüchterung. Nach nicht mal 20 Bildern binnen vielleicht 4 Tagen, steht die Anzeige nur noch auf halb und kurz danach ist der Ofen ganz aus und die Kamera schaltet ab.
Akkus ins Ladegerät und dies meint nachdem sie fertig geladen sind, daß es 265mAh hinein geladen hat. Und so blieb das dann auch; jedes mal nur ein Bruchteil der Kapazität verbraucht und die Kamera stellt den Dienst ein.
Schlußfolgerung: Abschaltspannung viel zu hoch und das sogar bei der Verwendung der zu recht hochgelobten Eneloops, die bekannt sind für ihr hohes Spannungsniveau auch bei hohen Strömen.
Hier mal ein paar Links zu Entladediagrammen einiger Akkutypen zum Vergleich:
Da kann man ganz klar sehen, daß die Eneloops spannungstechnisch jeweils auf dem höchsten Niveau operieren, und, daß andere Akkutypen noch viel kürzere Laufzeiten in der Samsung zustande bringen würden. Wenn ich mir die Eneloop-Kurve so anschaue und von einer Last zwischen 0,5 und 1A ausgehe dann schaltet meine Samsung vermutlich schon bei einer Spannung von 4x1,3V=5,2V ab, was bei NiMH absoluter Schwachsinn ist. Bis 1,15V bzw. eine Abschaltspannung bei vier Zellen von 4,6V muß ein Gerät, welches für die Verwendung von NiMHs gedacht ist mindestens funktionieren. Bei ausschließlicher Verwendung von Eneloops käme man sogar bei 4x1,25V=5V noch zu halbwegs aktzeptablen Lauftzeiten, aber bei 1,3V abzuschalten das kann nicht funktionieren.
Also Kamera zum Service mit Schilderung des Sachverhaltes und was bekomme ich zurück? Eine neue Kamera (mit einer Seriennummer die recht nahe an der alten liegt) und einen Lieferschein mit der Bemerkung “Bitte verwenden Sie 2700mAh Akkus”. Als ob das etwas ändern würde.
Und was ist mit der neuen Kamera? Genau dasselbe Verhalten. Schande, Schande, Schande!
Eine neuere Recherche im Internet fördert zu Tage, daß wohl auch einige Pentax 100Ks mit diesen Phänomen im Umlauf sind und wenn man davon ausgeht, daß die Samsung aus der selben Fertigung wie die Pentax stammen, dann sind wohl auch einige Pentax *istDL2 davon betroffen.
Was bleibt? Entweder nochmal umtauschen mit der Hoffnung ein Modell zu bekommen, daß dieses Verhalten nicht aufweist, 2 CR-V3 Batterien zu 8EUR das Stück zu verwenden, 4 Energizer Lithium AAs zu 2,50EUR/Stk, Alkaline Batterien zu 0,25EUR/Stk (die unter diesen Bedingungen auch keine schlechteren Laufzeiten als die NiMHs liefern dürften) oder LiIon CR-V3 Akkus ausprobieren?
Da ich ansonsten mit der Kamera sehr zufrieden bin, werde ich es mal mit den CR-V3 Akkus versuchen und lande damit genau da wo ich nicht hin wollte: Noch ein Akkutyp, noch eine Ladegerät.
2007-10-12: Siehe auch den Nachtrag dazu.
2007-07-10
Nachdem HP lange Zeit keine kleinen, wissenschaftlichen RPN-Rechner hergestellt hat scheint jetzt wieder ein richtiger Taschenrechner zu erscheinen, der HP 35S
Seit dem 32SII im Jahre 2002 gab es eine Zeit lang ja nur den 12C als finanzmathematischen RPN-Rechner und ab Anfang 2004 den 33s der mit seinem Handydesign und seinem in den ersten Serien viel zu kleinen Dezimaltrenner nicht jeden so richtig überzeugen konnte. Wer in der Zwischenzeit auf der Suche nach einem old school wissenschaftlichen RPN Rechner war, dem blieb nur der Gebrauchtmarkt und in dem gingen — zurecht — alle empfehlenswerten Modelle (HP-42, HP-32SII, HP-15C und HP-11C) für einiges bis vieles mehr weg, als ein fabrikneuer HP-33s.
Der für Sommer 2007 angekündigte 35S verspricht dieses Zustand zu beenden. Vom Datenblatt her ein 33s der von 27 auf über 800 Speicherregister erweitert wurde (womit sich dann endlich auch die 31kB Speicher sinnvoll nutzen lassen) und ebenso wie dieser mit weit verbreiteten CR2032 Batterien betrieben werden kann. Im Unterschied dazu hat er aber das klassische kontrastreiche HP-Design und eine für OldTimer gewohntere Tastenbelegung.
HP USA führt einen Preis von 59,99$ an (39,99$ für den 33s).
2007-05-30
Für das schweitzer Taschenmesser der Desktopeffizienz und -automatisierung auf dem Mac Quicksilver gibt es mittlerweile nicht nur zahlreiche Videotutorials sondern auch eine umfassende schriftliche Anleitung.
2007-05-23
Damit es mit den s/w-Bildern wie sie aus der Ricoh GR digital kommen nicht zu langweilig wird hier mal ein ein farbiges Bild nach s/w konvertiert.
Die Konvertierung wurde in Bibble mit Hilfe des Plugins Andy Pro durchgeführt.
2007-05-05
Für mich ein sehr interessantes Photo, aufgrund der Tastsache, daß der Nachthimmel blau ist.
Kamera: Ricoh GR digital
ISO: 64
Blende: 4
Belichtungszeit:8s
… mittels Selbstauslöser wärend die Kamera auf einem Sichtschutz stand.
Was man in den Farbübergängen sieht sind Kompressionsartefakte aus der letzten Bearbeitungsstufe. Aus der Kamera (per Jpeg in höchster Qualität) kommt das einwandfrei.
2007-04-25
Nachdem Pentax für istDL(2) und istDS(2) schon lange eine neue Firmware veröffentlicht hatte die die Verwendung von SDHC-Karten (SD Karten >2GB (FAT32)) gestattet, hat Samsung gut 3 Monate später für die entsprechenden Schwestermodelle nun endlich nachgezogen und bringt die Version 1.02 heraus.
Neben der SDHC-Unterstützung dürfte sich nichts weiter getan haben.
Vorgehen:
Firmware herunterladen (Seriennummer + EMail-Adresse)
die .bin
Datei ins Wurzelverzeichnis einer formatierten SD-Karte kopieren
sicherstellen, daß die Akkus bzw. Batterien maximal voll sind (oder Netzteil anschließen)
Kamera bei gedrückter Menütaste einschalten
YES mit OK bestätigen
nicht abschalten, nicht herumspielen, warten bis COMPLETE da steht, Kamera ausschalten
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß auch die GX10 eine neue Firmware bekommen hat.
2007-04-20
Kurz nach der Version 2.30 mit dem neuen Sepia-Modus hat Ricoh jetzt die Version 2.31 veröffentlicht. Außer einer Anpassung des Windows-Installers auf Vista hat sich aber lt. Beschreibung nichts getan.
Vermutlich also kein Grund, für alle die 2.30er bereits auf der Kamera haben, erneut tätig zu werden.
2007-04-19
… oder so ähnlich.
Kamera: Ricoh GR digital
ISO: 400
Blende: 3,5
Belichtungszeit:1/160s