2009-01-22
Hier sieht man die Skalen eines Pentax M135/f3,5 Objektives.
Entstanden ist das Bild als Test eines Setups mit 2 Blitzen. Hauptblitz war ein mit der Kamera verbundener Sigma-Blitz und zusätzlich kam als Slave ein Metz Mecablitz 28 CS-2 digital zum Einsatz der auf den Hauptblitz reagiert.
Das abgebildete Pentax M135/f3.5 ist ein wunderbares Beispiel der alten Objektivbaukunst. Es ist kompakt, wiegt nur 270g, hat eine integrierte ausziehbare Streulichtblende, eine anständige Lichtstärke und ist ein haptischer Genuß aus Glas, Metall und Gummi.
Kamera: Samsung GX-1L
Objektiv: Cosina 100mm/f3.5 Makro
ISO: 200
Blende: 8
Belichtungszeit:1/125s
Blitze: 2
2009-01-22
Diese Bild ist auf einer herbstlichen Fotosafari durch den heimischen Garten entstanden.
Man kann darin entweder einen Symbolcharakter entdecken, oder es aber einfach als Beispiel für die geringe Tiefenschärfe im Makrobereich hernehmen.
Wie auch immer, mir gefällt es. Insbesondere auch aufgrund seines ISO1600-bedingten rauschigen Charakters.
Kamera: Samsung GX-1L
Objektiv: Cosina 100mm/f3.5 Makro
ISO: 1600
Blende: 3,5
Belichtungszeit:1/125s
2008-10-16
Evtl. ist es ja für den einen oder anderen von Interesse.
Ich habe einmal alle von mir momentan eingesetzten SD-Karten per XBench gemessen. Zum Einsatz kam dabei ein “hama USB 2.0 Card Reader 1.000 & 1”. Damit ist dies nicht ein Benchmark der Karten alleine, da der Einfluss des Kartenlesers, der durchaus mit verschiedenen Karten unterschiedlich gut harmonieren kann, unbekannt ist.
Die Random-Werte habe ich mir gespart, da diese beim typischen Einsatz einer SD-Karte (bei mir), nämlich Bilder d’raufknipsen und auf den Rechner ziehen, völlig irrelevant sind.
Rein subjektiv sind beim Einsatz in meinen Kameras (Samsung GX-1L und Ricoh GR digital) keine Geschwindigkeitsunterschiede feststellbar. Allerdings erscheinen mir die Trennstege zwischen den Anschlüssen bei den Transcend Karten stabiler zu sein.
Sandisk Ultra II 1GB Sequential 13.20 Uncached Write 12.68 7.79 MB/sec [4K blocks] Uncached Write 14.02 7.93 MB/sec [256K blocks] Uncached Read 9.76 2.86 MB/sec [4K blocks] Uncached Read 19.85 9.98 MB/sec [256K blocks] Transcend 150x 2GB Sequential 18.59 Uncached Write 20.10 12.34 MB/sec [4K blocks] Uncached Write 20.53 11.62 MB/sec [256K blocks] Uncached Read 12.66 3.71 MB/sec [4K blocks] Uncached Read 26.53 13.33 MB/sec [256K blocks] Transcend Class6 8GB Sequential 15.16 Uncached Write 14.23 8.73 MB/sec [4K blocks] Uncached Write 12.46 7.05 MB/sec [256K blocks] Uncached Read 13.20 3.86 MB/sec [4K blocks] Uncached Read 26.66 13.40 MB/sec [256K blocks]
2008-09-09
Irgendwie ist das völlig an mir vorrüber gegangen. Es gibt bereits seit Ende letzten Jahres eine neue Firmeware Version für die wunderbare Rico GR digital.
Die wesentlichen Neuerungen:
Der in der 2.30-er Version hinzugekommene Sepia-Modus wurde erweitert. Man kann jetzt s/w-Bilder nicht nur mit Sepia, sondern auch mit Rot, Grün, Blau oder Violett tönen.
Lange vermisst, jetzt ist sie da: Die Blitzlichtkorrektur von -2 bis +2EV in Drittelschritten.
2008-08-15
Wenn man manchen Tests und unzähligen Blog-Einträgen Glauben schenkt, dann sind die “bulletproof” und “eternal” Tinten von Noodler’s soetwas wie der heilige Gral der Füllertinten. PH-neutral, füllfederhalterfreundlich, leicht abspülbar aber unzerstörbar sobald sie einmal mit Papier in Kontakt gekommen sind.
Wasser, Tintenkiller, Bleichmittel und UV-Licht soll ihnen nichts anhaben können und zudem sollen sie perfekt auch auf Zeitungspapier schreiben.
Wunderbar, das klingt doch sehr vielversprechend. Also habe ich mir mal Schwarz und preußisch Blau (beide als bulletproof deklariert) beim einzigen(?) dt. Händler dafür missing-pen.de bestellt und damit ich 29EUR überschreite und kein Porto zahlen muß noch ein Fäßchen Lamy Blau-Schwarz (hauptsächlich war ich auf die durchdachte Form des Behälters aus) dazu.
Nachdem die Lieferung da war habe ich erstmal einen kleinen Testabsatz mit beiden geschrieben. Ergebnis, das Schwarz ist sehr schwarz und zeigt kaum Schattierungen, PRUBLU (prussian blue) ist eher cyan und für meine Augen zu langweilig. Also noch eine 50-50 Mischung der Tinten was zu einem etwas hellerem Schwarz mit einer winzigen Blaunuance geführt hat und mir recht zusagte.
Das Testblatt kurz trocknen lassen und ab damit in’s Wasser. Nach einiger Zeit wieder rauß und begutachtet; keine Veränderung feststellbar. Die mitgetestete Probe mit Pelikan 4001 Brilliant-Schwarz war danach nicht mehr brauchbar. Hm, feine Sache diese Noodler’s.
Am nächsten Tag dann mit der 50-50 Mischung im Büro: Erst einen Notitzzettel damit beschrieben und anschließend in die Hand genommen; verwischt. OK, muß wohl etwas länger trocknen und vielleicht waren die Finger auch ein wenig zu feucht. Dann verschiedene Notizen auf einem Block, ein paar Stunden (!) später aus versehen mit dem Handballen über das Geschriebene; verwischt (und ich bin niemand mit notorischen Schweißhänden).
Das ganze etwas wissenschaftlicher: Ein paar Kreuze auf’s Papier und nach verschieden langen Trockenzeiten mit dem leicht feuchten Finger darüber gefahren. Egal ob 5min, 1h oder 24h die Noodler’s Proben sind immer verwischt und das z.T. wesentlich stärker als bei der parallel dazu getesteten Pelikan 4001, die beim anfänglichen Untertauchtest so desaströs abgeschnitten hat. Hm, komisch.
Vielleicht liegt es ja an der Mischung. Also Abends den Füller gereinigt und mit Noodler’s bulletproof black pur gefüllt. Am nächsten Tag wieder dasselbe Verhalten. Plötzlich Schmierer an bereits vor längerem Geschriebenen. Tja wie kann das sein?
Abends Tinte rauß, Füller gereinigt und Lamy Blau-Schwarz hinein. Und siehe da, schon nach wenigen Sekunden, keinerlei Verschmieren. Und der Wassertest am Abend offenbart, daß sie keinen Deut weniger wasserfest ist als die kugelsicheren Noodler’s-Tinten. Wenn man ihr Zeit zum Trocknen läßt, dann ist sie sogar auf hochglänzendem Papier (Kalenderblatt) rubbel- und wasserfest. Auf dem selben Papier kann man die Noodler’s auch noch nach einem Tag fast komplett abreiben.
Wie kann das sein, daß die Supertinte auf ihrem ureigensten Gebiet so schlecht gegen eine 08/15-Tine abschneidet?
Etwas recherchiert und zu den folgenden Erkenntnissen gelangt:
Die Lamy Blau-Schwarz ist zwar ein Klassiker aber für heutige Maßstäbe keine 08/15-Tinte, sie ist eine Eisengallustinte.
Wenn man dazu etwas herumsucht, dann findet man unterschiedlichsten die Aussagen. “Wenn man schon Eisengallustinte im Füller verwendet, dann nur in solchen mit Goldfedern die man wöchentlich reinigt sonst droht Korrosion”, “Eisengallustinte führt zu Tintenfraß auf dem Papier”, “Eisengallustinte ist durch die Noodler’s obsolet geworden”, “Kolbenfüller verschleißen durch die Schleifwirkung der Partikel”. Aber man findet auch Aussagen wie “Lamy Blau-Schwarz benutze ich seit Urzeiten und habe noch nie ein Problem feststellen können”, “heutige Eisengallustinte kann man nicht mit der von vor hundert Jahren vergleichen, sie ist viel zahmer”, “Tintenfraß ist stärker durch saueres Papier als durch sauere Tinte verursacht”.
Montblanc schreibt wohl zu seiner Blau-Schwarzen Tinte (die angeblich identisch ist zu der Lamy), daß man Füller die damit befüllt werden öfter mal reinigen soll, Lamy schreibt nichts zu dem Thema.
Zur Noodler’s eternal Tinten findet man, daß diese eine Technologie verwenden wie sie auch bei Textilfarbe gebräuchlich ist. Wasserlösliche Farbstoffe die sich beim Kontakt mit Zellulose mit dieser nahezu unlösbar verbinden von anderen Materialien aber leicht abspühlbar sind.
Das Verwischproblem bei den Noodler’s Tinten ist vermutlich dadurch bedingt, daß überhaupt nicht alle Farbstoffe direkt mit dem Papier in Verbindung kommen und damit auch nicht mit diesem reagieren können. Einige Farbpigmente liegen dann auf der unteren Farbschicht auf und diese lassen sich auch noch nach Tagen relativ einfach wegwischen, was erstmal nicht so schlimm wäre, aber durch das Verwischen kommen sie in Kontakt mit dem Papier, verbinden sich dort mit diesem und bleiben als “eternal” Schmierer auf dem Papier.
Diese Theorie läßt sich auch dadurch bekräftigen, daß es auf saugfähigem Zeitungspapier zu keinerlei Verwischen kommt, und daß sich das Verdünnen der Tinte mit Wasser vorteilhaft auswirkt. Bei einem Mischverhältnis (Tinte zu Wasser) von 3:2 ist das Verwischproblem auf billigem Kopierpapier weitestgehend gebannt. Um aber auch auf Schreibblocks (Staufen, Milan, niceday) davon verschont zu bleiben muß man schon bis auf 1:2 (!) verdünnen und hat dann nur noch ein fahles Grau und kaum mehr Schmierung zwischen Feder und Papier.
Warum manche richtiggehend auf die Noodler’s schwören und die genannten Probleme scheinbar nicht habe ist mir ein Rätsel. Klar wenn mein Füller jetzt besonders naß schreiben würde oder ich nur mit beschichtetem Papier arbeiten würde, aber so ist es ja nicht.
Der Füller ist ein pre-1990er Pelikan M150 mit einer F-Feder und schreibt für mein dafürhalten eher trocken als naß und welches Papier auch immer ich diesseits von Zeitungspapier und Karton verwende, das Problem bleibt.
Evtl. stellt sich die Situation ja anders dar wenn erstmal meine XXF-Feder von Richard Binder hier ankommt, ich glaube es aber nicht.
Hinter dem Aufmacherbild dieses Artikels verbirgt sich der Scan eines Tests den ich gemacht habe.
Darauf zu sehen ist der angesprochene Noodler’s Mix, die einzelnen Farben separat und die blau-schwarze Lamy Tinte. Das Papier ist recht saugstark, wesentlich saugstärker als das Papier der Blocks die ich normalerweise beschreibe.
Das Geschriebene hatte 21 Stunden Zeit zum trocknen und danach kam der rechte Teil für eine Stunde unter Wasser. Nachdem das Papier wieder trocken war bin ich mit nassen Wattestäbchen (für jede Tinte ein frisches) und recht hohem Druck über die rechten 8-er gefahren.
Ergebnis: Untertauchen und trocknen lassen macht allen Farben nicht besonders viel aus, aber alle Noodler’s sind auch nach einem Tag nicht verwischfest; die Lamy schon.
Für mich ergibt sich aus diesen Experimenten und Recherchen ganz klar die folgende Konsequenz: In meine Füller kommt die Lamy Blau-Schwarz, ich achte darauf, daß die Tinte im Füller nicht eintrocknet und statt jeweils nur nachzufüllen werde ich ihn gelegentlich auch mal mit Wasser durchspülen. Ich denke damit bin ich auf der sicheren Seite und wenn nach 20 Jahren die Feder verrostet oder der Kolben versschlissen ist, dann hat das Teil bis dahin seinen Dienst erfüllt und wird einfach ersetzt.
Neben allen praktischen Vorteilen der Lamy-Tinte gefällt mir auch der Farbton und die old-school Schattierungen. Eine 2:1 Lamy:Noodler’s Mischung hat zwar einen schönen Farbton und gute Verwischfestigkeit gezeigt aber der Mix ist nicht stabil und es kommt schon nach kurzer Zeit zu Ausflockungen, was auch nicht weiter überraschend ist, das Verhindern dieser Ausfällungen ist ja genau der Grund für die Säure in Eisengallustinte.
Das Testblatt kommt jetzt erstmal ans Fenster und in ein paar Monaten wird dann geschaut wie es mit der Lichtbeständigkeit aussieht.
2008-07-10
Leider hat der Heise Verlag sein früheres Angebot an kompakten Überblicks- und Nachrichtenseiten vor einiger Zeit eingestellt und durch einen neuen Auftritt ersetzt.
So schön das vielleicht für die iPhone- und anderen mobilen Onlineuser sein mag so unschön ist das Ganze für jemanden der sich angewöhnt hat die Heise News mit einem Offline PDA Programm wie Plucker oder iSilo zu lesen.
Entweder man greift die regulären Seiten ab, dann muß man erst seitenweise blättern, bis man zum Nutzinhalt kommt oder man greift auf das Mobilangebot zurück, dann hat man immer nur ein paar Meldungen[^1] auf einen Blick und muß für die Offlinegenerierung eine hohe Linktiefe einstellen und mit letzterem in Kauf nehmen, daß die Generierung sehr lange dauert und die Datei recht groß wird.
Da ich mich damit nicht so recht abfinden wollte habe ich mir überlegt wie man am einfachsten zu soetwas wie der alte Darstellung kommen kann.
Als Übersichtsseite musste dann der gewandelte RSS-Feed herhalten und die Artikel werden aus der Mobilversion bezogen.
Die Generierung habe ich in ein Shell-Skript gepackt, welches zusätzlich ein installiertes Perl und rss2html.pl im Pfad benötigt. Getestet wurde das Ganze unter MacOS X, ich sehe aber keinen Grund warum das alles nicht genauso unter einem x-beliebigen UNIX der letzten paar Jahre funktionieren soll. Auch läßt es sich sofern Perl vorhanden ist einfach an alle anderen Systeme anpassen.
Das Programm: hs.sh (Heise News Vorbehandlung)
Als Quelle für iSilo wird dann die erzeugte Temporärdatei genommen,
Linktiefe=1 und Links zu anderen Domains müssen zugelassen sein.
Damit bin ich nun wieder zufrieden.
[1]: mittlerweile sind es immerhin 8 Meldungen pro Seite, direkt nach der Umstellung waren es — glaube ich — nur je 5
2008-03-28
Zur Abwechslung mal wieder ein kleines Bild.
Ich fand es interessant im Fichtelgebirge im schönsten November solche Spinnenweben, inkl. kleiner Spinnen auf dem Feld zu sehen.
Aber vielleicht sind es ja auch gar keine Spinnen, sondern irgendein anderes Getier?
2008-03-28
Noch ein kleiner Einblick in die kulinarischen Vorlieben in der Insektenwelt.
Kamera: Ricoh GR digital
ISO: 64
Blende: 4
Belichtungszeit:1/250s
2008-01-01
Jetzt ist es mal wieder soweit. Die öffentliche Verwaltung ist zu blöd ein Gesetz zu lesen.
Hintergrund: Auf Antrag von Hamburg wurde vor kurzem das deutsche Waffengesetz um den folgenden Punkt ergänzt:
WaffG §42 Abs.5:
(5) Die Landesregierungen werden ermächtigt, durch Rechtsverordnung vorzusehen, dass das Führen von Waffen im Sinne des § 1 Abs. 2 auf bestimmten öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen allgemein oder im Einzelfall verboten oder beschränkt werden kann, […]
… und im selben Gesetz findet sich an genannten Ort ja auch die Definition von Waffen:
WaffG §1 Abs.2:
(2) Waffen sind
1. Schusswaffen oder ihnen gleichgestellte Gegenstände und
2. tragbare Gegenstände,
a) die ihrem Wesen nach dazu bestimmt sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, insbesondere Hieb- und Stoßwaffen;
b) die, ohne dazu bestimmt zu sein, insbesondere wegen ihrer Beschaffenheit, Handhabung oder Wirkungsweise geeignet sind, die Angriffs- oder Abwehrfähigkeit von Menschen zu beseitigen oder herabzusetzen, und die in diesem Gesetz genannt sind.
… und auch die unter Punkt b) fallenden Waffen braucht man nicht lange suchen, sondern findet sie in Anlage 1 des Gesetzes. Dort findet man aber weder Baseballschläger noch Handschuhe mit harter Füllung oder Tierabwehrsprays.
Und was macht Hamburg daraus? Seht selbst!
Da meint man kurzum und ohne Rechtsgrundlage gleich mal alle gefährlichen Gegenstände auf der Reeperbahn und dem Hansaplatz verbieten zu können. Dabei berufen sie sich auf das geänderte Waffengesetz und das hamburger Gesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (SOG) vom 14. März 1966
Nicht nur sollen die genannten Gegenstände eingezogen werden und ein Ordnungsgeld verhängt werden, nein man meint auch noch damit das Eigentum an den Sachen zu erlangen.
Wie absurd die ganze Sache ist, zeigt schon die Ausnahme: “Für die Außengastronomie ist die Benutzung von Speisemessern zulässig.”
Tja, Hamburg, Hamburg, hah, hah, hah!
Wer sich jetzt also einen Fingernagel in diesen beiden Gebieten einreißt darf ihn sich mit den Zähnen abkauen, und wem die Fahrradkette dort reißt der macht sich automatisch schuldig, denn eine Fahrradkette ist zweifelsohne ein gefährlicher Gegenstand.
Siehe zum Thema auch: Das Hamburger Waffenverbot in der Presse
2007-12-08
Wenn ich gerade schonmal beim Xbench-en bin, dann kann ich ja auch gleich mal meinen neuen Sandisk Cruzer Titanium [Partnerlink] mit vermessen.
Der Stick soll ja ultrastabil sein und ich habe auch keinen Zweifel daran, daß er das ist. Die Haptik ist aber schon eher wie Plastik als wie Metall. Die Schiebevorrichtung funktioniert einwandfrei und rastet fest genug ein, daß weder die Gefahr besteht, daß der Anschluß beim Einstecken zurückgleitet noch, daß er von selbst herauskommt.
Der Stick kam vorpartitioniert mit 2 Partitionen. Einer mit wenigen Megabyte im iso9660 Format mit der U3-Startumgebung und einer FAT-Partition mit dem Rest des Speicherplatzes. Da man als Mac-User natürlich eher wenig Verwendung für eine Windows-Startumgebung hat und das zusätzliche Laufwerkssymbol nervt habe ich diese entfernt. Mit Mac-Mitteln wusste ich nicht recht weiter bin aber bei meiner Suche auf ein von Sandisk dafür (für Windows) zur Verfügung gestelltes Tool gestoßen das seine Arbeit dann in einer VMware Maschine mit Windows 2000 erledigen durfte. Mit Linux und fdisk bzw. mit Low-Level Mac-Mitteln wäre es sicher auch gegangen.
Jetzt aber die Messwerte. Gemessen wieder mittels Xbench 1.3 an einem Macbook (Late 2007).
Drive Type SanDisk U3 Titanium Disk Test 6.16 Sequential 12.99 Uncached Write 12.99 7.98 MB/sec [4K blocks] Uncached Write 13.51 7.64 MB/sec [256K blocks] Uncached Read 9.23 2.70 MB/sec [4K blocks] Uncached Read 20.55 10.33 MB/sec [256K blocks] Random 4.04 Uncached Write 1.12 0.12 MB/sec [4K blocks] Uncached Write 13.50 4.32 MB/sec [256K blocks] Uncached Read 342.04 2.42 MB/sec [4K blocks] Uncached Read 54.97 10.20 MB/sec [256K blocks]