2010-01-13
2010-01-08
Zitat Zeit 1-2010:
“Der iPhone-Besitzer ist der allwissende Betrachter, die Sonne seiner eigenen Erde.”
— Peter Kümmel
2010-01-01
Die Push-Funktionalität der neuen UniWar Version ist eine feine Sache. Neben dem Badge gibt es jetzt auch Ton (Your Turn) und eine Meldung.
2009-12-31
Orbital eines der besten iPhone Spiele bringt mit dem neuesten Update neben Pure und Gravity einen neuen Spielmodus namens SUPERNOVA.
2009-12-27
die zwei besten Spiele für’s iPhone: UniWar (Strategie, Online gegen Menschen) und Orbital (als Solospiel)
2009-11-24
Warum kann ich mich nur nicht des Verdachtes erwehren, daß die Altersfreigaben im deutschen iTunes Store US-amerikanischen Vorgaben folgen?
Assassin FPS ein Spiel in dem man via Kamera virtuell auf reale Leute schießt hat eine Altersfreigabe von 9+.
Wikiamo ein Frontend für die Wikipedia hat eine solche von 17 Jahren.
Vermutlich weil man im Zweiteren über nackte Brüste stolpern könnte …
2009-10-23
Wie schon in einem früheren Artikel angekündigt, habe ich meinen Testzettel jetzt für 14 Monate an die Innenseite eines mitteleuropäischen Fensters Richtung Süd-Süd-West angebracht um zu vergleichen wie es mit der Lichtbeständigkeit der Tinten so aussieht.
Wie man sieht ist die Noodler’s-Tinte nahezu unbeeindruckt wohingegen die Lamy Blau-Schwarz deutlich nachgelassen hat und die Sharpie-Trennstriche sind fast garnicht mehr zu sehen.
Zumindest hier ein klarer Vorteil für die Noolder’s Tinte.
Zum Vergleich hier nochmals der direkte Link zum Zustand von vor 14 Monaten.
2009-10-18
Auch für Nichtprogrammierer lohnt es sich zuweilen die Apple Developer Tools zu installieren, die jedem Apple-Betriebssystem der letzten Jahre beiliegen, standardmäßig aber nicht installiert werden.
Eine Anleitung wie man diese nachinstalliert liefert dieser Apple-Artikel.
Installiert werden die Developer Tools unter /Developer und darunter findet man in Applications/Graphics Tools das unscheinbare aber manchmal enorm nützliche Programm Pixie.
Damit kann man erforschen wie das Schriftantialiasing oder Grauverläufe aufgebaut sind. Man sieht Komprimierungsartefakte von JPEG-Dateien und vielerlei mehr. Etwas was man mit dem Betriebssystem eigenen Zoom nicht so einfach erkennen kann, da damit vieles vermatscht wirkt und man auch die saubere Trennung der einzelnen Pixel nicht hat.
2009-04-26
Der Metz mecablitz 20 CS-2 ist ein kleines Automatikblitzgerät mit einer Leitzahl von 20 (bei 35mm KB). Der Reflektor ist vertikal auf 0, 45, 60, 75 und 90 Grad schwenkbar und er wird mit 2 Mignonzellen betrieben.
Mit 2 Eneloops wiegt er 175g und hat die Maße (HxBxT in cm) von 10x6,2x5,7. Zum Vergleich, eine Sigma EF-500 DG ST wiegt zusammen mit 4 Eneloops 410g und misst in 90°-Stellung 19,4x7,6x5,3.
Der Kunststoff ist kein Handschmeichler, fühlt sich aber stabil an. Die Schwenkrasterung ist leichtgängig und hat massig Spiel, es besteht aber kaum Gefahr, daß sie sich von selbst verstellt.
Der Blitz verfügt über keinerlei kameraspezifische Funktionen und einen normalen Mittelkontakt.
Er bietet 3 Betriebsmodi: Für den Automatikbetrieb Blende 2.8 und 5.6 bei ISO 100 und einen manuellen Modus der der maximalen Leistung entspricht.
Gekauft habe ich den Blitz für etwas mehr als 35EUR (inkl. Versand) bei Foto Köster via amazon.de [Partnerlink] da ich auf der Suche nach einem Blitz war der folgende Anforderungen erfüllt:
klein und leicht für die Fototasche
indirektes Blitzen mit der Ricoh GRD ohne Blitz der 5x so groß wie die Kamera ist
sinnvoll nutzbar an alten Analogkameras
Automatikbetrieb (ohne P-TTL Vorblitz) an der K20D
Blitz für Pentax M-Objektive (ohne A-Stellung)
Ich kann schon einmal vorwegnehmen, diese Vorgaben erfüllt der Blitz alle.
Im Automatikmodus stellt man am Blitz einfach Blende 2.8 oder 5.6 ein und muß an der Kamera eine äquivalente Blende (und Empfindlichkeit) einstellen. Bei 2.8 also z.B. 2.8 + ISO100, 4 + ISO200 oder 5.6 + ISO800 usw. Wenn man jetzt blitzt misst die vorne im Gerät sitzende Fotozelle das reflektierte Licht und löscht den Blitz sobald eine für die entsprechende Blende ausreichende Belichtung erreicht wurde.
Das funktioniert unabhängig davon ob man direkt oder indirekt blitzt, es muß lediglich sichergestellt sein, daß die Messzelle auf das Zielobjekt ausgerichtet, was i.d.R. der Fall ist wenn der Blitz im Blitzschuh sitzt. Achten muß man ansonsten nur darauf, daß man die maximale Reichweite und die minimale Distanz nicht über-/unterschreitet. Beim direkten Blitzen sind das bei Blende 2.8 etwa 0,7m-7m und bei Blende 5.6 0,35m-3,5m. Bei sehr kurzen Distanzen kommt natürlich auch beim indirekten Blitzen das Problem der Parallaxe zwischen Messzelle und Objektiv ins Spiel. Bei Pol- oder Graufiltern muß man gegensteuern, da der Sensor im Blitz davon natürlich unberührt bleibt.
Zu Kontrolle ist hinten am Gerät eine mit ‘o.k.’ beschriftete LED angebracht die kurz aufleuchtet wenn der Blitz die Szenerie ausleuchten konnte.
Im manuellen Modus feuert die Blitzröhre immer mit voller Kraft. Zur Bestimmung der dafür nötigen Kameraeinstellung (zum direkten Blitzen) ist hinten ein Belichtungsrechner (siehe Bild). Ist das Ziel z.B. 5m entfernt, dann folgt man dem senkrechten Strich bei der 5 nach unten und biegt entweder bei der gewünschten Blende diagonal nach links unten ab um die nötige Empfindlichkeit zu finden oder sucht sich ausgehend von der Entfernung und dem Film bzw. der ISO Einstellung den Schnittpunkt der beiden Linien und liest dann rechts die Blende ab. Für 5m Entfernung und ISO 400 würde man also bei Blende 8 landen.
Um von voller Entladung zur Blitzbereitschaft zu gelangen braucht der Blitz etwa 12s mit recht vollgeladenen Eneloops, was nicht ganz den 8s entspricht die im Handbuch für Akkus angegeben sind. Das Handbuch geht aber vermutlich auch von NiCd-Akkus aus, denn für die Blitzanzahl bei voller Leistung werden für Akkus mit 600mAh (sic!) 75 angegeben, für Alkaline Zellen 150. Getestet habe ich das nicht aber ich gehe davon aus, daß man mit den Eneloops sicher über 100 mal mit voller Leistung blitzen kann.
Leider fängt die Bereitschaftsleuchte bereits zu leuchten an (sie braucht etwa 1s um auf volle Helligkeit zu kommen) bevor der Blitz bereit ist. Das ist erst der Fall wenn sie vollständig leuchtet.
Aus meinen Versuchen heraus kann ich sagen, daß der Blitz bei Beachtung der Regeln in jedem Fall und an jeder getesteten Kamera sinnvoll belichtet.
Für die 35EUR die ich inkl. Versand dafür bezahlt habe kann ich ihn uneingeschränkt empfehlen.
2009-01-22
Mittlerweile ist bei mir der Knoten geplatzt was vernünftige Aquarienfotos anbelangt.
Das ganze Geheimnis ist ein entfesselter Blitz. Dazu habe ich meinen Sigma-Blitz mittels eines Pentax Blitzkabels am Blitzschuh der Kamera angebracht und von oben durch die Öffnung der Abdeckung geblitzt.
Zusammen mit einem geeigneten Objektiv und einer Streulichblende ist es plötzlich keine Kunst mehr vernünftige Aufnahmen der Aquarienbewohner zu machen.
Der Vorsatzachromat des 100mm/f3.5 Cosina Makroobjektivs leistet auch am 43mm Pentax gute Dienste für solcherlei Fotos.
Kamera: Samsung GX-1L
Objektiv: Pentax FA 43mm Limited
ISO: 400
Blende: 5,6
Belichtungszeit:1/125s